Die Rauhnächte

Die 12 Rauhnächte zählen zu einem sehr alten Brauch. Sie beginnen
jährlich im Dezember, wenn die Tage wieder länger werden. Dieser
Zeit werden besondere Kräfte zugeschrieben.

In modernen Interpretationen gibt es zu jeder Nacht thematische
Impulse – beginnend mit der „Stille“ am 25. Dezember: Was bedeutet
Stille für mich? Wo finde ich stille Momente? Was hilft mir, innerlich
ruhig zu werden?

So laden die Rauhnächte zu einem inneren Dialog ein und eröffnen
einen inspirierenden Blick auf das Vergangene und Zukünftige. Davon
angeregt, erstellte ich einen Zyklus aus 12 Collagen, den ich hier
auszugsweise vorstelle.

Frieden

Was bedeutet es für mich, in Frieden zu sein? Mit was in
meinem Leben bin ich zufrieden? Wo finde ich friedvolle
Momente?

2. Rauhnacht am 26. Dezember

Aktivität

Wie fühle ich mich in Bewegung und in Aktion? Was inspiriert
mich? Und was bringt mich körperlich, geistig und seelisch
in Bewegung?

6. Rauhnacht am 30. Dezember

Dankbarkeit

Wofür bin ich dankbar in meinem Leben? Welche Chancen
und neuen Wege eröffneten sich mir in schweren Zeiten?
Welche kleinen Glücksmomente begegnen mir im Alltag?

11. Rauhnacht am 4. Januar